Mit dem Gesamtkostenrechner berechnen Sie in sekundenschnelle die Folgekosten für Tinte oder Toner in 36 Monaten.
Geben Sie hier an wie viele Seiten Sie in etwa monatlich drucken:
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Tintenstrahldrucker, wie ein Canon A3-Drucker können nach zwei verschiedenen Prinzipien arbeiten. Zum einen mit dem Bubble Jet-Verfahren, wie es bei allen Canon-Modellen der Fall ist, zum anderen mit dem Piezo-Verfahren. Dabei wird erst Tinte durch den Druckkopf geführt, wenn wirklich gedruckt werden soll. Vor der Düse ist eine Klemme angebracht. Diese wird mit Tinte befüllt. Dann wird das Volumen der Kammer verkleinert, um die Tinte durch eine Düse auszustoßen.
Wird das Bubble Jet-Verfahren angewendet, wie in einem Canon A3-Drucker, ist in der eben beschriebenen Kammer ein Metallplättchen angebracht. Es wird innerhalb weniger Sekunden auf einige hundert Grad erhitzt, bevor ein Druckpunkt gesetzt wird.
Aufgrund der Erhitzung kommt es zur Verdampfung der Tinte und es bildet sich eine Dampfblase. Diese sorgt nun dafür, dass der Tintentropfen, der einen Durchmesser zwischen 0,3 und 0,4 Millimeter hat, aus der Düse befördert und auf das Papier gedruckt wird. Anschließend kühlt sich alles wieder ab, sodass sich aufgrund des Auspressens der Tinte die Dampfblase zusammenzieht und mehr Tinte nachfließen kann. Weil die Tinte erst nachfließen kann, wenn sich die Dampfblase zusammenzieht, ist das Bubble Jet-Verfahren ein wenig langsamer als das andere Verfahren. Es muss abgewartet werden, bis das Heizelement abgekühlt ist. Moderne Drucker, wie die Canon A3-Drucker besitzen zum Teil mehrere hundert von diesen Kammern in einem einzigen Druckkopf.
Aufgrund des permanenten Temperaturwechsels kommt es zum relativ schnellen Verschleiß der Druckköpfe. Das liegt daran, dass die Düsen schnell verstopfen. Daher werden bei Druckern, die nach diesem Prinzip arbeiten, Tintenpatronen mit dem Druckkopf verbunden. So beträgt die Lebensdauer eines Druckkopfs in einem Canon A3-Drucker etwa 50.000 Seiten. Da die Lebensdauer so gering ist, wird der Druckkopf direkt in die Tintenpatronen integriert und nicht in den Drucker. Das ist von Vorteil, weil durch jede neu verwendete Tintenpatrone der Druckkopf ebenfalls ausgetauscht wird.
Das Piezo-Verfahren macht sich elektronische Impulse zunutze, die durch einen Dünnfilm-Widerstand erhitzt werden, der sich in der Düse befindet. So werden die Tintentropfen herausbefördert. Dabei wird die Tinte aus dem Druckkopf gedrückt, da das Volumen in der Kammer reduziert wird, die sich vor der Düse befindet. Die Verkleinerung des Volumens erfolgt dabei jedoch durch den sogenannten Piezo-Kristall. Er verformt sich, wenn eine bestimmte Spannung erzeugt wird. Dann drückt er gegen eine Membran, die wiederum die Tinte aus der Düse befördert.
Tinten, die in einem Tintenstrahldrucker eingesetzt werden, unterscheiden sich in Bezug auf den Farbstoff. Der Typ der eingesetzten Farbstoffe ist entscheidend für die Qualität der Drucke.
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Unterschieden wird zwischen pigmentierten Tinten und Tinten ohne Pigmente. Tinten ohne Pigmente verfügen über einen chemisch vorliegenden Farbstoff. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Farbe in Form von einzelnen Molekülen vorliegt. Diese Tinten sind allerdings nicht besonders stabil, insbesondere, weil sie gegen UV-Strahlung empfindlich sind. UV-Licht ist jedoch ein Bestandteil von Tageslicht und so kommt es vor, dass die Ausdrucke mit diesen Tinten nach einiger Zeit ausbleichen. Pigmentierte Tinten sind im Vergleich dazu mit einem Farbstoff ausgestattet, der als Pigment vorhanden und größer ist. Sie sind deshalb deutlich stabiler und robuster. Drucke mit solchen Tinten sind außerdem lichtecht. Darüber hinaus können sie nur schwer gelöst werden, wenn sie getrocknet sind.
Canon A3-Drucker mit Tintenstrahltechnologie bieten >auf gutem Papier eine hervorragende Druckqualität. Auf speziellem Papier ist sogar ein fotoähnlicher Druck möglich. Sie belasten die Umwelt nur in geringem Maße und sind beim Drucken sehr leise. Außerdem sind die Druckpreise günstig. Canon A3 Drucker verfügen, wie der Name schon sagt, über die Möglichkeit auch das Papierformat A3 zu verarbeiten. Dadurch erweitert sich ihr Einsatzgebiet enorm. Besonders zum Druck von umfangreichen Tabellen, Präsentationen oder diversen Plänen eignen sich A3 Drucker hervorragend. Bei Texten und Grafiken sorgen sie für eine sehr gute Druckqualität, wenn normales Papier verwendet wird.
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