Die Hochzeit ist ein Ereignis, welches besonders ist und bei dem rundherum alles stimmen muss. Hochzeitspaare haben ihre genauen Vorstellungen, lassen sich von anderen inspirieren und planen dieses Event bis ins letzte Detail. An einem Punkt der Planung kommt stets das Thema der Hochzeitskarten auf. Vielfach wird hier schon darauf geachtet, dass sie mit den Tisch- und späteren Dankeskarten übereinstimmen. Bislang war es so, dass die meisten Paare ihre Karten in Auftrag gaben, also extern drucken ließen. Dies geschah wahlweise vor Ort oder online. Doch ist das notwendig oder können die Karten nicht auch daheim selbst gedruckt werden? Dieser Artikel schaut sich die Thematik einmal an.
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Ganz am Anfang aller Hochzeitskarten steht die Frage, wie die Karten später aussehen sollen. In der Regel sind Motive notwendig, aber auch die Schrift muss zu dem Motiv und dem Anlass passen. Wer einige gestalterische Kenntnisse besitzt, der hat nun freilich einen Vorteil. Das Vorhandensein eines entsprechenden Bildbearbeitungsprogramms ist ein weiterer Vorteil, wobei es durchaus eine der kostenlosen Open-Source-Versionen sein kann. Notfalls lässt sich jedoch heute auch mit dem in Windows integrierten Programm ein schönes Ergebnis erzielen. Wer sich selbst nicht zutraut, eine Karte zu gestalten, dem steht das Internet zur Verfügung:
Grundsätzlich ist es sinnvoll, gleich nach Vorlagen und Motiven zu schauen, die auch für die Tischdekorationen und Dankeskarten genutzt werden können. Die bereits fertigen Vorlagen sind daher nicht selten in Reihen verfügbar, sodass alles rund um die Hochzeit aus einem Guss erscheint.
Während es grundsätzlich kein Problem ist, Hochzeitskarten selbst zu gestalten und zu drucken, kommt an dieser Stelle die erste Problematik auf. Nicht jeder heimische Drucker ist dazu fähig, das Kartenmaterial zu verarbeiten. Denn im Gegensatz zu einem einfachen Brief bestehen qualitative Hochzeitskarten aus einem dünneren Karton und genau dieser wird nicht von allen Druckern anerkannt. Ältere Modelle weisen hier die größten Schwachstellen auf. Grundsätzlich gilt für Hochzeitskarten – und dekorative Karten jeglicher Art:
Die meisten Menschen beschäftigen sich in ihrem Alltag nicht mit Papiersorten oder Papierstärken. Daher empfiehlt es sich, einfach einen entsprechenden Laden in der Nähe aufzusuchen und die verschiedenen Papiere und Stärken zu ertasten. Schnell wird klar, welches Papier sich passend anfühlt.
Der Eigendruck hängt massiv vom vorhandenen Drucker ab. Problematisch bei Einladungskarten und Dekodrucken aller Art sind herkömmliche Laserdrucker, da diese zumeist keinen Farbdruck erlauben. Ein Farbdrucker ist daher unverzichtbar – es sei denn, es werden schöne Vorlagen in Grauabstufungen gewählt. Zudem muss der Drucker in der Lage sein, die Kartonstärke einzuziehen. Ältere Modelle haben damit teils ihre Probleme. Tipp: Vorab einmal mit einem ähnlichen Karton testen. Ansonsten sind folgende Punkte wichtig:
Zuletzt gibt es freilich Lösungen für Drucker, die nicht mit dicken Papierstärken arbeiten können:
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Es ist kein Kinderspiel, Hochzeitskarten selbst zu gestalten und zu drucken. Doch neben dem Spaß, den das Auswählen von Motiven und die Gestaltung macht, lohnt sich die Mühe, da die Karten eine wirkliche persönliche Note haben. Dennoch sollte nicht direkt gedruckt, sondern zuerst getestet werden, ob alle Einstellungen am Drucker und im Programm stimmen.
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