Das Drucken direkt vom Smartphone oder Tablet aus wird immer beliebter. Diese Entwicklung ist freilich logisch, denn nicht nur werden Kameras auf den Geräten immer besser, auch wird gerade auf Tablets wirklich gearbeitet. Bislang war nur das Problem, dass die Daten zuerst auf ein anderes Gerät übertragen werden mussten, damit sie gedruckt werden konnten. Mittlerweile haben jedoch auch die Hersteller von Betriebssystemen reagiert und stellen eigene Drucklösungen für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Besonders Google Cloudprint kompatibel mit den Android-Smartphones und Apple AirPrint kompatibel mit den Apple-Smartphones kommen hier in den Sinn. Aber welche Features bieten die Möglichkeiten und für wen eignen sie sich? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.
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Auch Google richtet sich mit Cloud Print nicht allein an Privatanwender, sondern ebenfalls an Unternehmen. Das wichtigste Indiz des Angebots ist, dass es nicht notwendig ist, Computer und Drucker einzuschalten, die Geräte zu verbinden und den Druckbefehl zu geben. Cloud Print ermöglicht es, von jedem Gerät aus auf den Drucker zuzugreifen und ihn zu nutzen.
Ein Problem kann jedoch auch Cloud Print nicht lösen: Das Drucken von Fotos. Dafür muss der Drucker ausgelegt sein, zumal die Fotos möglichst auf entsprechendem Papier gedruckt werden sollten. Das können zwar auch haushaltsübliche Drucker, doch um die Urlaubsfotos gleich nach dem Entstehen entsprechend auszudrucken, muss der Drucker vorab mit Fotopapier bestückt werden.
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Apple AirPrint ist ähnlich wie Google Cloud Print, dennoch gibt es markante Unterschiede.
Apples AirPrint richtet sich somit weniger an diejenigen, die von überall aus den Druckauftrag geben möchten oder die Geräte verschiedener Hersteller für das Drucken aufrüsten wollen. Allerdings ist AirPrint auf jedes aktuelle Smartphone von Apple problemlos ausgelegt. Die Anwendung erlaubt es, gezielt Dateien, die auf diesen Geräten liegen, über die App an den Drucker zu schicken. Der Druckauftrag von einem anderen Smartphone ist somit nicht möglich.
Das Prinzip von Googles Cloud Print ist natürlich sagenhaft. Von überall aus kann der Drucker auf dem heimischen Schreibtisch bedient und genutzt werden. Dass dieser Option natürlich bedeutet, dass der Drucker auch eingeschaltet und bereit sein muss, ist klar. Der Dienst bietet sich aber gerade für Unternehmen an, die diese Voraussetzung sicherstellen können. Infos von der Geschäftsreise werden jetzt gleich im Sekretariat ausgedruckt, ohne erst per E-Mail geschickt zu werden. Apples AirPrint bietet diese Funktion nicht, da sich die Geräte im selben WLAN-Netzwerk aufhalten müssen. Zudem muss der Drucker die Technologie unterstützen, alternativ muss er mit Dockingstations oder Apps aufgerüstet werden. Dies kann Folgekosten nach sich ziehen, die Google nicht erfordert. Dass sich Apples Druckdienst ausschließlich an Geräte aus dem eigenen Hause richtet, ist zwar ein Nachteil, doch gehört das zu Apples Strategie und ist somit nicht ungewöhnlich. Die Zielgruppe weiß dies.
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